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CAREVALLO - Nessaja´s Wintermix [Teil 2]

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Heute geht’s weiter mit der Vorstellung von „Nessaja´s Wintermix“ von Carevallo. Nachdem ich euch zunächst die Hauptzutat Hafer etwas näher vorgestellt habe, möchte ich heute mit dem Leinkuchen weitermachen.

 

Aber was ist eigentlich Leinkuchen? Leinkuchen ist im Endeffekt ein Abfallprodukt welches bei der Herstellung von Leinöl entsteht. Die kleinen Leinsamen werden gemahlen wodurch man das Öl gewinnt. Aber es bleiben eben immer Reste und diese sind dann der Leinkuchen. Diese Reste werden dann zu Pellets gepresst und sind in unserem Falle Bestandteil des Futters. Carevallo verwendet ausschließlich Bio-Leinkuchen wodurch die Qualität wirklich toll ist.

 

Obwohl der Leinkuchen eigentlich ein Abfallprodukt ist, hat er viele positive Eigenschaften, die ich euch nun gerne etwas näher erläutern möchte:

 

1.       1. Sehr Schmackhaft: Leinkuchen bzw. alles was aus Lein besteht ist sehr schmackhaft und wird von den Pferden sehr gerne gefressen. Auch mäkelige Pferde verweigern dies nur in den seltensten Fällen.

 

2.       2. Sehr Energiereich: Bei Pressen der Leinsamen wird nie 100% das Öl herausgeholt. Es bleiben immer Rest im Leinkuchen und das Öl ist ein super Energielieferant. Auch für leichtfuttrige Pferde bzw. Pferde die etwas zu wenig auf den Rippen haben, ist dies das perfekte Futtermittel.

 

3.       3. Sehr Vielseitig: Leinkuchen kann mit jedem anderen Futtermittel kombiniert werden. Die Pellets können ohne weiteres so gefüttert werden. Man kann diese aber auch mit Wasser aufgießen. Die Pellets quellen nicht auf, sondern zerfallen in krümeliges Futter.

 

4.       4. Sehr gesund: Leinsamen entwickeln eine Schleimschicht und diese ist besonders gesund für den Magen-Darm-Trakt der Tiere. Es beruhigt die Magenschleimhaut. Des Weiteren ist Leinsamen und somit de Leinkuchen besonders reich an Omega-3-Fettsäuren. Diese sind wichtig für ganz viele Prozesse im Körper des Pferdes.

 

Leinkuchen sind besonders interessant, denn sie weisen die Vorteile von Leinsamen und Leinöl auf, sind aber länger haltbar. Leinöl ist sehr schnell verderblich. Wenn man den Leinkuchen trocken und kühl lagert ist die Haltbarkeit um einiges Länger als beim Öl.

 

Außerdem ist auch die Handhabung einfacher. Leinsamen müssen durch ihre Blausäure immer abgekocht werden vor dem Verfüttern. Die Blausäure ist in den Leinkuchen nicht mehr vorhanden.

 

Und der Leinkuchen verbindet eben all das Positive was man beim Samen und Öl hat. Denn wenn man nur eins der Beiden füttert, verliert man eines der positiven Eigenschaften.

 

In Nessaja Futter sind große Leinkuchen –Pellets verarbeitet und diese werden von ihr auch immer als erstes Herausgesucht bevor das restliche Futter vertilgt wird. Im Gegensatz zu früher, füttern wir zusätzlich kein Öl, da dies eben nicht mehr nötig ist.

 

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